Heute ist „Equal Pay Day“: Bis heute haben Frauen statistisch für lau gearbeitet, erst jetzt beginnt ihre Gehaltsuhr zu ticken – im Vergleich zu Männergehältern. Aber ist der Equal Pay Day richtig gerechnet? Kritiker werfen den Initiatoren oft vor, die Prozente falsch zu berechnen. Diese Podcastfolge zeigt, weshalb der Equal Pay Day richtig berechnet ist – von Feinheiten abgesehen, die aber nicht entscheidend sind. Zugleich ist der vorgeworfene Rechenfehler spannend: Auch wenn er beim Equal Pay Day nicht zutrifft, bildet er im Geschäftsleben eine häufige Stolperfalle. Glauben Sie zum Beispiel, in einem Bruttopreis von 100 Euro seien 19 Euro Mehrwertsteuer enthalten? Stimmt nicht. Oder haben Sie Ihren Umsatz verdreifacht oder um das Dreifache gesteigert? Auch das sind verschiedene Dinge, was viele gerne übersehen. Welche rechnerischen Denkfehler haben Sie in Ihrer Unternehmenskommunikation?

Links aus dieser Folge:

Das Statistische Bundesamt über die Lohnlücke 2020

Wikipedia über den Equal Pay Day

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