Unnötig umständliche Sprache ist nicht barrierefrei: Podcastfolge über ein Seminar in einem Pharmaunternehmen, in dem sich zwei Neuzugänge aus der Uni in ihren akademischen Formulierungen gefallen und damit die ökonomisch und effizient denkenden Teilnehmer nerven. Vor allem eine russische Wissenschaftlerin konnte den Äußerungen der beiden kaum folgen. Wie rücksichtslos! Gerade wenn es um Diversity und Teilhabe geht, verbietet sich eine aufgeblähte Sprache, die mehr sagt, als sie sagen soll. Intellektuelle Selbstgefälligkeit grenzt oft aus.

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