Führungskräfte wünschen sich Wirksamkeit – von sich und ihren Mitarbeitern. Doch wie gelingt das? Dazu sollten wir ein Missverständnis ausräumen, nämlich zum Begriff „Arbeit“. Sammelt ein Mitarbeiter unbrauchbare Ideen, war es für ihn Arbeit – er hat Stunden damit zugebracht und eine Liste vorgelegt. Selbst wenn das Ergebnis nicht zu gebrauchen ist, will er für diese „Arbeit“ Würdigung erfahren. Seine Chefin oder sein Chef geben ihm aber die Würdigung nicht, weil sie ein anderes Verständnis von „Arbeit“ haben: Sie erwarten etwas Brauchbares. Wenn es um Wirksamkeit geht, sind als im Grunde nicht „Ergebnisse“ der Punkt, sondern „sinnvolle“ oder „erwünschte Ergebnisse“. Podcast über ergebnisorientiertes Denken und die Frage, wie wir prozessorientierten Denkern beibringen, dass das Arbeiten für den Papierkorb keine erstrebenswerte Vorstellung von Wirksamkeit ist.
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