Das Problem der Desinformation ist am Ende: Menschen wissen nicht, was ein Beweis ist. Sie wissen nicht, was gesicherte Informationen sind. Sie halten sich an Vermutungen, haltlose Behauptungen, oft an Gerüchte. Auch Andeutungen spielen eine Rolle: Geraune zwischen den Zeilen, das Wissenschaftler/-innen und professionelle Publizisten null beeindruckt. Was tun, wenn diese Denkweisen aus Leserzuschriften sprechen? Thilo Baum zitiert aus Leserbriefen mit Reaktionen auf seinen Gastbeitrag bei den „Badischen Neuesten Nachrichten“ und überlegt, wie wir professionell darauf reagieren. Am Ende zeigt sich: Die Absender bilden sich ihre Meinungen nicht anhand gesicherter Informationen und arbeiten mit Andeutungen. Wichtig ist, dass wir nicht über die Stöckchen dieser Leute springen.

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