Wahrheit? Das ist doch alles relativ und subjektiv! Nein, ist es nicht. Es gibt eine Realität, und wer sie zutreffend beschreibt, spricht die Wahrheit. Das ist die einfachste und praktikabelste Sichtweise. Falls Sie es mit Menschen zu tun haben, die Ihre Worte relativieren und bagatellisieren, weil doch angeblich alles subjektiv sei und „nur“ Ihre Wahrnehmung, brauchen Sie diese Podcastfolge: Darin halten wir uns an den Wirklichkeitsbegriff Ludwig Wittgensteins, der von der „Gesamtheit der Tatsachen“ spricht, was am Ende das Wahrheits- und Wirklichkeitsverständnis von Naturwissenschaftlern, Behörden und seriösen Medien darstellt. Demnach gibt es natürlich eine objektive Wirklichkeit, auch wenn es den Relativisten und Sophisten nicht passt. Und: Nur weil Wissenschaft, Staat und Medien naturgemäß auch Fehler machen, ist das westliche Denken infolge der Aufklärung nicht falsch. Und auch nur, weil es Framings gibt („Es ist schon fünf Uhr“), bedeutet das nicht, dass es keinerlei neutrale und objektive Aussagen gibt („Es ist fünf Uhr“). Zudem: Etwas für wahr zu halten, nur weil es plausibel ist, ist einer der häufigsten Denkfehler unserer Zeit. Podcastfolge mit wichtiger Munition gegen Desinformation.
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